… und wie Dein Vermögensordner Dir den Weg vereinfacht
Warum hast Du eigentlich kein Testament ?
Wenn Du Dich mit Deinem Testament beschäftigst,
beschäftigst Du Dich mit Deiner Sterblichkeit.
Das ist so und ist überhaupt nicht schön.
Eigentlich ist das zum …
Wer macht sowas schon gerne ?
Trotzdem, tritt jetzt bitte gedanklich einen Schritt zurück und überlege:
„Ich habe eine Lebensleistung erbracht.
Ich habe ein Vermögen aufgebaut und zusammengehalten.
Ich habe eine Familie, die ich liebe.“
Klar, Dein Leben steckt nicht in Deinem Vermögen.
Es hat Dich zwar geprägt, dies zu verdienen und zusammenzuhalten.
Aber Dein Leben steckt in Deiner Familie, in Deinen Kindern.
Mit einem Testament kannst Du diese beiden zentralen Elemente verbinden.
Dein Vermögen möchtest Du bewahrt wissen und Deine Familie soll ohne Streit vereint sein.
Dann kommst Du nicht daran vorbei, Dich mit Deinem Testament zu beschäftigen.
Um das Thema Testament zu vermeiden denkst Du vielleicht:
„Das ist alles so kompliziert.“
„Bevor ich Fehler mache, mache ich lieber überhaupt nichts.“
„Kommt Zeit, kommt Rat“
… man kennt das.
Außerdem könntest Du zu Deiner Entschuldigung sagen:
„Ich habe überhaupt keine Ahnung, wo ich anfangen soll.“
„Welche Entscheidung will ich treffen und welche muss ich treffen ?“
„Wer hilft mir bei meinen Fragen und versteht mich ?“
Deine Entscheidungen könnten ja auch Streit in der Familie auslösen.
Befürchtest Du.
Aber glaube mir, die Streitwahrscheinlichkeit nach Deinem Ableben,
wenn Du nichts geregelt hast, ist viel höher.
Es ist menschlich, Probleme vor sich herzuschieben.
Oder sogar, diese zu ignorieren.
Die Beschäftigung mit dem eigenen Testament mit der Folge,
kein Testament zu haben, ist also allzu menschlich.
Nichts-Tun bringt aber nichts – außer Ärger.
Warum manche Menschen ein schlechtes Testament haben
Es kann auch sein, dass Du zwar ein Testament hast.
Dieses Testament passt aber heute nicht mehr.
Oder es hat eigentlich noch nie gepasst,
aber Du hattest zu Deiner Gewissensberuhigung immerhin mal eins verfasst.
Vielleicht weißt Du auch gar nicht, dass Du ein schlechtes Testament hast.
Weil es Dir keiner gesagt hat.
(Du aber auch niemanden gefragt hast.)
Vielleicht war es einmal richtig, ein Berliner Testament auszusetzen ?
Oder ein Sylter Testament ?
Und jetzt, neue Situationen:
Du lebst in einer neuen Partnerschaft ?
Oder Ihr habt jetzt mehrere Enkel ?
Ich glaube, dass Du es eigentlich sehr gut weißt,
wenn Dein Testament renovierungsbedürftig ist.
Aus obigen Gründen -zu kompliziert, nicht jetzt, ich möchte das nicht entscheiden-
kommst Du aber trotzdem nicht zu einer Neufassung.

Was kann Dir passieren, wenn Du kein Testament gemacht hast ?
- dann wird nach Gesetz vererbt (und Dein Wille interessiert nicht mehr)
So zum Beispiel:
Du bist verheiratet und hast 2 Kinder.
Laut Gesetz sieht die automatische Erbfolge dann so aus,
dass Dein Ehepartner die Hälfte erhält Deines Vermögens erhält
und Deine Kinder je ein Viertel.
Es entsteht dann auch automatisch aus den dreien eine Erbengemeinschaft.
(Und es heißt nicht umsonst, dass eine Erbengemeinschaft eine Schlangengrube ist.)
Denn, wie bekommt denn Dein Kind sein Viertel ?
Muss Dein Ehepartner jetzt Euer Familienheim verkaufen, um entsprechendes Geld zu haben ?
Du hattest wahrscheinlich Wünsche und Vorstellungen für Dein Vermögen und Deine Familie.
Ohne Testament müssen Deine Erben Deinen Willen erraten.
Wenn Du keine Kinder hast, dann bekommt Dein Ehepartner nicht Dein ganzes Vermögen.
Nach Gesetz erben auch Deine Eltern und Deine Geschwister (ja, tatsächlich).
Außerdem verschenkst Du wahrscheinlich einiges an unnötiger Erbschaftsteuer.
Hättest Du Dein Testament gestaltet, könntest Du hier sparen.
Du hast ein Unternehmen (Praxis/Kanzlei) ?
Ohne Deine Regelung muss die Erbengemeinschaft die Geschäfte führen.
Probleme, Probleme, Probleme – und sie lassen sich ganz einfach vermeiden.

Die Vorteile eines guten Testaments
- Du bestimmst, dein Wille zählt !
Wer bekommt was ?
Und (noch besser): wer bekommt was nicht ?! - Du kannst Deinen Partner absichern
- Du kannst Deine Unternehmensnachfolge regeln
- Du kannst die erbschaft- und schenkungsteuerlichen Freibeträge optimal ausnutzen
- Du reduzierst zukünftiges Streitpotenzial in Deiner Familie

Mit meinem Vermögensordner zum gelungenen Testament
Ein Vermögensordner erhöht dramatisch die Erfolgswahrscheinlichkeit,
dass Du ein gutes Testament aufstellst.
Wie genau kann Dir Dein Vermögensordner bei Deinem Testament helfen ?
1. Im Vermögensordner wirst Du prominent darauf gestoßen,
dass Du ein Testament brauchst bzw. dass dieses noch fehlt.
2. Ich empfehle Dir ja immer wieder, Dir einen Berater zur Seite zu stellen.
Aus diversen Gründen (siehe Link) ist das für mich ein/Dein Steuerberater.
Mit Deinem Berater, mit dem Du Deinen Vermögensordner dann besprichst,
erhöhst Du dramatisch die Wahrscheinlichkeit,
dass Du ein Testament hast.
Und sehr wahrscheinlich dann auch ein gutes Testament.
3. In Deinem Vermögensordner befindet sich Deine Vermögensaufstellung.
Nur mit einer aktuellen Vermögensaufstellung kannst ein gutes Testament haben.
Durch die Struktur und Ordnung des Vermögensordners fällt Dir der Überblick leicht.
Du siehst sofort, was geregelt ist und was noch fehlt.
Und, auch Dein Berater hat ganz schnell den nötigen Überblick.
Er gibt Dir die nötigen Hilfestellungen, Fragen und Antworten
und nimmt Dich „an die Hand“.
Für ihn und Dich wird das Leben einfacher und die Entscheidungen werden besser,
da die Struktur des Vermögensordners dazu zwingt,
Notfallschutz und Testament zu haben.
Denn die beiden finden gleich am Anfang statt.
Hast Du keinen Notfallschutz oder kein Testament,
dann weiß dies jeder gleich zu Beginn.