Sie haben Vermögen –
und keine Übersicht ?
Und das liegt nicht daran, dass Sie sich nicht kümmern möchten.
Sondern weil der Alltag dazwischenkommt.
Weil Unterlagen verteilt liegen.
Und weil einige Themen nicht so angenehm sind.
Trotzdem brauchen Sie sie:
eine Vermögensübersicht, die auf einen Blick zeigt,
wie hoch Ihr Vermögen ist und aus welchen Puzzleteilen es besteht.
Eine Vermögensübersicht hilft Ihnen zunächst einmal selbst.
Weil Sie Überblick erhalten.
Sie ist aber auch eine hervorragende Grundlage,
wenn Sie über Verschiebungen Ihres Vermögen nachdenken.
Ihre Vermögensübersicht verbessert aber auch Ihre Entscheidungen,
wenn Sie Gespräche mit Ihrem Notar oder Steuerberater führen.
Stellen Sie sich Ihr Standing in solchen Gesprächen vor,
wenn Sie sagen:
„Natürlich, eine aktuelle Vermögensübersicht habe ich natürlich auch, bitte schön.“
Warum eine Vermögensübersicht so wichtig ist
Mit einer guten Vermögensübersicht haben Sie drei Vorteile:
1. Sie treffen bessere Entscheidungen.
Weil Sie überblicken, wie alles zusammenhängt:
Immobilien, Anlagen, Versicherungen, Vorsorge.
2. Sie sind vorbereitet,
wenn Sie Unterstützung brauchen.
Notar, Steuerberater, Bank –
alle können schneller und besser beraten.
3. Ihre Familie hat Orientierung,
falls einmal etwas passiert.
Niemand muss suchen oder rätseln, um Ihrem Willen zu entsprechen.
Was gehört in eine vollständige Vermögensübersicht?
Ihre Vermögensübersicht bildet Ihr gesamtes Vermögen ab.
Alles Wesentliche und für Sie Wichtige ist enthalten.
Nach Kategorien sortiert sieht das so aus:
1. Immobilien
- Eigentumswohnungen, Häuser, Grundstücke
- Grundbuchauszüge
- Kaufverträge
- Darlehensunterlagen
- Modernisierungsnachweise
- Mietverträge (falls relevant)
- Wohngebäudeversicherungen
2. Bankkonten, Depots und Kapitalanlagen
- Girokonten
- Tagesgeld, Festgeld
- Wertpapierdepots
- Anleihen, Fonds, ETFs
- Beteiligungen über Banken
3. Versicherungen
- Lebens- und Rentenversicherungen
- Unfall-, Haftpflichtversicherungen
- Kranken- und Pflegezusatzversicherungen
4. Beteiligungen und unternehmerische Vermögenswerte
- GmbH-Anteile
- Beteiligungen an Familienunternehmen
- Gesellschaftsverträge
- Darlehen an Unternehmen
- wesentliche Unterlagen zur Bewertung
5. Altersvorsorge und Renten
- gesetzliche Renteninformationen
- private Rentenverträge
- betriebliche Altersvorsorge
- Ansprüche aus Versorgungskassen
6. Darlehen und Verbindlichkeiten
- Immobiliendarlehen
- Privatkredite
- Verbindlichkeiten aus Beteiligungen
- Bürgschaften
7. Persönliche Unterlagen
- wichtige Dokumente
- Passwörter (gesichert)
- Kontovollmachten
- Notfallkontakte
Diese sieben Bereiche bilden das,
was geordnet in Ihrem Vermögensordner liegen sollte.
Der wichtigste Schritt:
Reihenfolge vor Detail
Sie könnten versucht sein, denn es gibt ja Checklisten im Internet,
alles gleichzeitig zu sortieren und zu 100 % abzubilden.
Um dann frustriert aufzugeben.
Perfektion ist aber nicht wichtig.
Sie ist sogar ein Killer.
Wichtig ist etwas ganz anderes:
Erst die großen Vier, dann der Rest.
Also:
- Testament
- Vermögensübersicht
- Vorsorgevollmacht + Patientenverfügung
- Notfallanweisung für Ihre Familie
Wenn diese Punkte stehen,
hat man 70% des Weges geschafft.
Alles Weitere baut darauf auf.
Warum viele Menschen daran scheitern
Prioritäten sind unklar
- Unterlagen gibt es sehr viele.
Sie liegen aber verteilt in Ordnern, Schubladen, E-Mail-Postfächern - Themen wie Testament oder Vorsorge machen Druck
- Sie wissen nicht genau, was Sie an welcher Stelle richtig und „vollständig“ aufnehmen
- und oft hat man das Gefühl: „Ich mache bestimmt etwas falsch.“
- außerdem ist es eine knifflige Arbeit,
die nicht unbedingt Spaß macht
So gehen Sie Schritt für Schritt vor
Wenn Sie es selbst machen möchten, beginnen Sie so:
1. Alle Unterlagen,
egal wo sie liegen, zusammentragen.
Für den Anfang reicht „grobes Einsammeln“.
2. Die großen Vier prüfen.
Testament, Vermögensübersicht,
Vorsorgevollmacht mit Patientenverfügung
und Notfallanweisung an meine Familie.
Was liegt vor?
Was ist alt?
Was ist nie angegangen worden?
3. In die sieben Kategorien sortieren.
Erst grob, nicht schön.
4. Fehlendes markieren.
Kurz notieren, nicht sofort lösen.
5. Vermögensübersicht erstellen.
Werte, Verträge, Dokumente, Aktualität.
6. Einmal jährlich aktualisieren.
Das reicht völlig.
Und wenn Sie das nicht selbst machen möchten?
Viele meiner Mandanten wollten genau diese Schritte nicht allein gehen.
Nicht, weil sie es nicht können,
sondern weil es Zeit und Nerven kostet –
und oft unangenehme Themen berührt.
Wenn ich Ihren Vermögensordner aufstelle,
übernehme ich auch die Aufstellung der Vermögensübersicht für Sie.
So haben Sie eine perfekte Übersicht.
Und damit sorgen Sie für sich selbst.
Weil Sie Überblick geschaffen haben.
Sie sorgen für Ihre Familie.
Denn die Vermögensübersicht hilft ihr, nicht nur im Notfall, ungemein.
Außerdem kommt es bei Ihren Beratern – Bank, Notar, Steuerberater –
sehr gut an, wenn Sie sagen:
„Vermögensaufstellung? – Natürlich. Schauen Sie: So sieht es bei mir aus.“